Leistungen
© 2024 Jan Kappmeier Alle Rechte vorbehalten

Kosten für eine Therapie

Für die Behandlung entstehen ihnen grundsätzlich keine Kosten, da die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. Zum Erstgespräch und zu Beginn eines neuen Quartals muss daher die Versichertenkarte des Kindes, des Jugendlichen oder jungen Erwachsenen mitgebracht werden. Bei gesetzlich versicherten Patienten werden zunächst fünf Probesitzungen ohne Beantragung von der Krankenkasse übernommen. Beim Vorliegen einer behandlungsbedürftigen Symptomatik wird eine Therapie bei der Krankenkasse mithilfe des Therapeuten beantragt. Bei privat versicherten Patienten (mit und ohne Beihilfe) werden in der Regel fünf Sitzungen zum Kennenlernen übernommen. Zur eigenen Absicherung erfragen Sie bitte im Vorfeld bei Ihrer privaten Krankenkasse, ob in Ihrem Vertrag die sogenannte „Probatorik“ (fünf Probesitzungen) sowie die psychotherapeutischen Leistungen enthalten sind. Auf Wunsch kann die Therapie auch selbst gezahlt werden. Alle weiteren Formalitäten können in der ersten Sitzung geklärt werden

Dauer und Erfolg einer Therapie

Von großer Bedeutung ist die Frage, inwiefern es gelingt, in der Therapie gelernte oder erarbeitete Inhalte in den Alltag zu übertragen. Erfolg und Dauer einer Therapie hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab: vorhandenen Ressourcen im familiären System Mitarbeit und gegebenenfalls Veränderungsbereitschaft der Eltern Neugierde des Kindes / Jugendlichen / jungen Erwachsenen neue Dinge auszuprobieren weitere äußere Faktoren wie z. B. die soziale Situation, Schulsituation, Belastungen und körperliche oder psychische Erkrankungen bei Eltern oder Geschwistern, gegebenenfalls mögliche Unterstützung durch die Jugendhilfe In der Regel benötigen Veränderungen Zeit, eine Therapie kann daher einige Monate, bei schwerwiegenden Erkrankungen auch deutlich länger dauern. Wenn das Leben „nur“ kurz aus den Fugen geraten ist, weil etwas für den Betroffenen sehr Belastendes erlebt wurde, können deutlich weniger Sitzungen ausreichen, um das Erlebte zu verarbeiten. Zu Beginn der Therapie finden in der Regel wöchentliche Termine à 50 Minuten statt, im Verlauf kann eine Veränderung sinnvoll sein. Jede Therapie verläuft sehr unterschiedlich und wird individuell auf die Symptomatik angepasst.
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Kosten für eine

Therapie

Für die Behandlung entstehen ihnen grundsätzlich keine Kosten, da die Kosten von der Krankenkasse übernommen werden. Zum Erstgespräch und zu Beginn eines neuen Quartals muss daher die Versichertenkarte des Kindes, des Jugendlichen oder jungen Erwachsenen mitgebracht werden. Bei gesetzlich versicherten Patienten werden zunächst fünf Probesitzungen ohne Beantragung von der Krankenkasse übernommen. Beim Vorliegen einer behandlungsbedürftigen Symptomatik wird eine Therapie bei der Krankenkasse mithilfe des Therapeuten beantragt. Bei privat versicherten Patienten (mit und ohne Beihilfe) werden in der Regel fünf Sitzungen zum Kennenlernen übernommen. Zur eigenen Absicherung erfragen Sie bitte im Vorfeld bei Ihrer privaten Krankenkasse, ob in Ihrem Vertrag die sogenannte „Probatorik“ (fünf Probesitzungen) sowie die psychotherapeutischen Leistungen enthalten sind. Auf Wunsch kann die Therapie auch selbst gezahlt werden. Alle weiteren Formalitäten können in der ersten Sitzung geklärt werden
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Dauer und Erfolg einer Therapie

Von großer Bedeutung ist die Frage, inwiefern es gelingt, in der Therapie gelernte oder erarbeitete Inhalte in den Alltag zu übertragen. Erfolg und Dauer einer Therapie hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab: vorhandenen Ressourcen im familiären System Mitarbeit und gegebenenfalls Veränderungsbereitschaft der Eltern Neugierde des Kindes / Jugendlichen / jungen Erwachsenen neue Dinge auszuprobieren weitere äußere Faktoren wie z. B. die soziale Situation, Schulsituation, Belastungen und körperliche oder psychische Erkrankungen bei Eltern oder Geschwistern, gegebenenfalls mögliche Unterstützung durch die Jugendhilfe In der Regel benötigen Veränderungen Zeit, eine Therapie kann daher einige Monate, bei schwerwiegenden Erkrankungen auch deutlich länger dauern. Wenn das Leben „nur“ kurz aus den Fugen geraten ist, weil etwas für den Betroffenen sehr Belastendes erlebt wurde, können deutlich weniger Sitzungen ausreichen, um das Erlebte zu verarbeiten. Zu Beginn der Therapie finden in der Regel wöchentliche Termine à 50 Minuten statt, im Verlauf kann eine Veränderung sinnvoll sein. Jede Therapie verläuft sehr unterschiedlich und wird individuell auf die Symptomatik angepasst.